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Schwarze Airlaid-Servietten mit mittlerer bis hoher Saugfähigkeit: Das Geheimnis hinter der Wasseraufnahme

Der Kernherstellungsprozess von Schwarze Airlaid-Servietten mit mittlerer bis hoher Saugfähigkeit ist eine Airlaid-Technologie, die die traditionelle Stoffbildungsmethode durchbricht und den Luftstrom als Medium zum Aufbau eines Fasernetzwerks nutzt. Während des Produktionsprozesses werden extrem kurze Zellstofffasern fein zerkleinert, von einem Hochgeschwindigkeitsluftstrom mitgerissen und zur Vliesbildungsanlage transportiert. Unter der starken Wirkung des Luftstroms entledigen sich die Holzzellstofffasern dem herkömmlichen Schwerkraftstapelmodus, verweben sich in einem ungeordneten und gleichmäßigen Zustand miteinander und lagern sich schließlich auf natürliche Weise auf der Oberfläche der Sammelvorrichtung ab, um ein Fasernetzwerk zu bilden. Diese Art der dynamischen Faserverteilung durch Luftströmung verleiht dem Fasernetzwerk eine einzigartige räumliche Struktur. Im Vergleich zu herkömmlichen mechanisch gepressten oder durch Spunlace-Verfahren geformten Servietten verfügt es aufgrund seines Formprinzips über einen Vorteil bei der natürlichen Wasseraufnahme. ​
Bildungsmechanismus des Porennetzwerks
Die Mikrostruktur des durch Airlaid-Technologie aufgebauten Fasernetzwerks ist der Schlüssel zum Verständnis der hohen Wasseraufnahme von Servietten. Da sich die Fasern zufällig bewegen und im Luftstrom ablagern, bilden sich auf natürliche Weise zahlreiche unregelmäßige Poren und Kanäle zwischen den verflochtenen Holzzellstofffasern. Diese Poren variieren in der Größe, von Lücken im Mikrometerbereich bis hin zu offenen Löchern im Submillimeterbereich, und bilden zusammen ein komplexes dreidimensionales Netzwerk. Im Gegensatz zu der relativ regelmäßigen und kompakten Struktur, die beim herkömmlichen Vliesbildungsprozess entsteht, weist die Faseranordnung nach der Luftbildung flauschige und lockere Eigenschaften auf, mit weniger Bindungspunkten zwischen den Fasern und einer deutlich verbesserten Porosität. Diese einzigartige Struktur macht die Servietten auf mikroskopischer Ebene extrem offen und bietet ausreichend Platz für den schnellen Eintritt und die Übertragung von Wassermolekülen, was die materielle Grundlage für eine effiziente Wasseraufnahme ist. ​
Synergistischer Effekt der Porenstruktur
Wenn Wasser mit der Oberfläche von schwarzen Airlaid-Servietten mit mittlerer bis hoher Saugfähigkeit in Kontakt kommt, kommt die Porenstruktur des Faservlieses sofort zum Tragen. Nach dem Prinzip der Kapillarwirkung dringen Wassermoleküle, angetrieben durch die Oberflächenspannung der Poren, entlang der Porenkanäle schnell in das Innere der Serviette ein. Aufgrund der unterschiedlichen Porengröße entsteht ein mehrstufiger kapillarer Sauggradient: Kleine Poren erzeugen eine starke Saugwirkung, was zu einer schnellen Adsorption von Wassermolekülen führt; Größere Poren dienen als Übertragungskanäle, um die Tiefendiffusion von Wasser zu beschleunigen. Die Hydrophilie der Zellstofffaser selbst und die Porenstruktur erzeugen einen synergistischen Effekt. Die Hydroxylgruppen auf der Faseroberfläche bilden Wasserstoffbrückenbindungen mit Wassermolekülen, die dazu beitragen, dass die Wassermoleküle nach innen wandern und gleichzeitig Wasser absorbieren. Dieser von der Porenstruktur dominierte Prozess der Wasseraufnahmedynamik ermöglicht es der Serviette, in sehr kurzer Zeit eine große Menge Wasser aufzunehmen, was deutlich schneller ist als die Wasseraufnahmegeschwindigkeit herkömmlicher Servietten, und wirksam verhindert, dass Flüssigkeit auf der Oberfläche verbleibt oder überläuft. ​
Balance zwischen struktureller Stabilität und Funktionalität
Die Airlaid-Technologie verleiht der Serviette nicht nur eine hervorragende Wasseraufnahmeleistung, sondern erreicht auch ein feines Gleichgewicht zwischen struktureller Stabilität und Funktionalität. Obwohl die Faseranordnung flauschig ist, kann der anschließende Verstärkungsprozess der Faserbahn eine geeignete mechanische Festigkeit verleihen, ohne die Porenstruktur zu zerstören. Dieses Prozessdesign stellt sicher, dass die Serviette auch nach der Aufnahme großer Wassermengen ihre Form behält und Schäden oder Verformungen aufgrund einer verminderten Nassfestigkeit vermieden werden. Die gleichmäßige Verteilung der Fasern während des Airlaid-Verfahrens gewährleistet die gleichbleibende Gesamtwasseraufnahmeleistung der Serviette. Ob am Rand oder im Mittelbereich, es kann eine schnelle und ausgewogene Wasseraufnahme erreichen und dem Benutzer ein stabiles und zuverlässiges Nutzungserlebnis bieten.